Donnerstag, 4. Februar 2021

Der Schatten macht sich immer mehr breit und wir sitzen alle miteinander in der gleichen Suppe fest

Der Schatten macht sich immer mehr breit. Was für viele Menschen lange Zeit unvorstellbar war, ist schneller als gedacht in die Realität eingetreten. Wir sitzen alle miteinander in der gleichen Suppe fest. Auch Rüdiger Dahlke empfiehlt in der aktuellen Situation Schattenarbeit zu betreiben. 

Doch wie kann so etwas praktisch aussehen? 

Es ist von enormem Vorteil einen erfahrenen Begleiter an seiner Seite zu haben, der sich in der Welt der Seele auskennt. Die methodische Anwendung ist dabei zweitrangig, wesentlich entscheidender ist die menschliche Berührbarkeit – eben auch des Therapeuten. Dies weiß ich aus meiner langjährigen Erfahrung, bin ich doch Therapeut schon seit 2006 und habe seither zahlreichen Menschen in ihren Prozessen geholfen – www.enginiktir.de/erfahrungsberichte   


In unserer verstandesorientierten Gesellschaft wird das darüber Nachdenken und die Analyse zum Scheitern verurteilt sein. Gleiches gilt für das Stilldasitzen. Wieso das so ist, ist im Grunde sehr einfach nachzuvollziehen. Schatten ist all das, was man nicht sein möchte. Es ist ein Anteil von uns, der nicht im Bewusstsein existieren darf. Deshalb wird dieser Anteil in das Unbewusste, C.G. Jung nennt diesen Bereich Schatten, verdrängt. Da er also verdrängt ist, übersehen wir unseren inneren blinden Fleck. Und da der Schatten ein Teil unseres Wesens und von seiner Beschaffenheit her von seelischer Natur ist, kann unser Oberstübchen es nicht „(be-)greifen“. 


Jetzt ist dieser Anteil im Exil oder wird übersehen und dennoch gehört er zu einem. Deshalb muss er sich bemerkbar machen. Und ihm bleibt nichts anderes übrig, sich über unangenehme Situationen oder Unwohlsein bemerkbar zu machen. So haben wir das Gefühl, der Schatten macht uns das Leben zur Hölle. Egal was unternommen wird, ihn noch fester zu unterdrücken oder auszuschalten, er folgt uns - was der Schatten eben besonders gut kann - nach. Früher oder später bleibt einem nichts mehr anderes übrig als sich umzudrehen und den Weg hin zu seinem eigenen Inneren zu gehen.


So viel zum Wegweiser! 

Ein Wegweiser weist uns den Weg. So lange wir den Weg jedoch noch nicht gegangen sind, kommen wir auch nicht unserem Ziel näher. So auch in der Schattenarbeit oder Schattentherapie. Auch hier benötigt es einen Weg, um uns unserem Schatten zu nähern. Vor allem gefühlsmäßig offen zu sein (oder wieder zu werden), um ihn (be-)greifen zu können. So gehen viele meiner Klientinnen diesen Weg bei mir in der Reinkarnationstherapie. Dann, wenn Projektionen ins Außen zurückgenommen werden, geschieht ein Auseinandersetzungsprozess mit dem eigenen Inneren. Es ist ein intensiver Prozess und dennoch – oder gerade deswegen - für die Seele entlastend. Inkarnationsübergreifende Kämpfe mit seinem eigenen Schatten dürfen endlich an die Oberfläche treten. So manche haben sich auch auf Schlachtfeldern wiedergefunden und haben hinterher entspannt, befreit und fröhlich die Sitzung verlassen.


Aus meiner langen Erfahrung heraus muss Schatten nicht immer etwas „Negatives“ sein. Schatten können auch „gute“ Eigenschaften bedeuten. Eigenschaften, die dabei helfen wieder ins Gleichgewicht zu kommen oder das Leben besser meistern zu können.      


Engin Iktir

Praxis & Zentrum für Reinkarnationstherapie in Frankfurt am Main

Therapie & Therapeutenausbildung


Tel:: 069 958 64 828 

https://www.enginiktir.de  


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